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Was ist ein Café?

Die Niederlande sind ein einzigartiges Land auf der Welt, wenn es um Drogen geht. Dies liegt vor allem an den Regelungen, die im Vergleich zu anderen (Nachbar-)Ländern sehr flexibel sind. Ein charakteristisches holländisches Phänomen, das hierher seine Existenz verdankt, ist das Café. Hier können Sie Gras oder Haschisch auf „legale“ Weise kaufen, obwohl sowohl der Kunde als auch das Café strenge Regeln einhalten müssen. Ein Café ist nicht nur ein Geschäft oder eine gastronomische Einrichtung, sondern kann als eigenständige Kategorie betrachtet werden.

Die ersten Coffeeshops in den Niederlanden

Die Geschichte der Coffeeshops in den Niederlanden reicht 50 Jahre zurück, mit der Eröffnung von Mellow Yellow im Jahr 1972. Vier Jahre zuvor war es jedoch bereits möglich, Haschisch von Sarasani in Utrecht zu bekommen, allerdings noch nicht in Form von Haschisch 1972. Traditionelles Café. Der Laden in Amsterdam begann 72 mit dem Verkauf von vorverpackten Stücken hash in Plastiktüten, eine Formel, die die meisten Cafés übernommen haben. Dies erfand das klassische holländische Café, in dem Sie Gras oder Haschisch an der Theke kaufen und vor Ort einen schönen Joint mit einer Tasse Kaffee oder Tee genießen können. Mellow Yellow war das älteste Café der Niederlande, bis es 2017 seine Pforten schloss. Seitdem darf der Bulldog, der 1975 in Oudezijds Voorburgwal 90 gegründet wurde, diesen Titel tragen. Heutzutage gibt es in den Niederlanden rund 560 Cafés, von denen Amsterdam mit mehr als 160 Geschäften einen bedeutenden Teil beherbergt.

Toleranzpolitik

Die Niederlande sind einer der wenigen Orte auf der Welt, an denen Sie Gras, Haschisch und andere „legal“ kaufen können. Cannabisprodukte kann kaufen. Die Ursprünge davon liegen in den 70er Jahren, als die sogenannte Toleranzpolitik aufkam. Das bedeutet, dass der Verkauf und Besitz von Cannabis immer noch illegal ist, aber in kleinen Mengen geduldet wird. Schon damals war den Behörden bewusst, dass diese weichen Drogen nicht so viele Probleme verursachen wie harte Drogen wie Heroin, die in jenen Jahren aufkamen. Diese milde Gesetzgebung zu weichen Drogen schuf ein Umfeld, in dem es legal wurde, Cannabis in kleinen Mengen für den Freizeitgebrauch zu verkaufen. Obwohl es offiziell nicht legal ist, es zu besitzen Cannabis, werden Sie nicht strafrechtlich verfolgt, wenn Sie 5 Gramm oder weniger in Ihrer Tasche haben. Auf diese Weise erhalten Coffeeshops eine erleichternde Funktion, indem sie den Straßenhändlern den Wind aus den Segeln nehmen und eine sichere Umgebung für die Benutzer schaffen.

Cafés von heute

Coffeeshops verkaufen immer noch nur Gras, Haschisch und andere Cannabisprodukte und keine anderen (weichen) Drogen oder Alkohol. Coffeeshops dürfen nur an Personen verkaufen, die 18 Jahre oder älter sind und ein maximales Gewicht von 5 Gramm haben. Natürlich bringt ein halbes Jahrhundert Coffeeshop-Geschichte auch viel Entwicklung mit sich. Auch wenn die meisten Coffeeshops heute noch den unverwechselbaren Charakter eines gemütlichen Wohnzimmers mit Tischen, Gesellschaftsspielen und Aschenbechern haben, gibt es auch einfache Takeaway-Shops, Läden mit ausschließlich Arzneimitteln CBD-Produkte und echte Café-Hotels. Dank der reichen Cannabisgeschichte in den Niederlanden und insbesondere in Amsterdam gibt es viel damit verbundenen Tourismus, von dem Cannabismarken profitieren. Für den umfassendsten Einblick in ein Café in all seinen Erscheinungsformen ist ein Besuch in Amsterdam ein absolutes Muss.


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