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Wie viele Cafés in den Niederlanden und Amsterdam?

Als Niederländer sind Sie ihnen sicherlich schon bei einem Spaziergang durch Ihre Stadt begegnet. Coffeeshops sind ein typisch niederländisches Phänomen, das in den 70er Jahren entstand und seine heutige Form annahm. Heutzutage ist das Café aus der Großstadt nicht mehr wegzudenken und ein Phänomen, das sich ausnahmslos im ganzen Land verbreitet hat. Wie viele Cafés gibt es heutzutage in den Niederlanden und welcher Teil davon befindet sich in der Hauptstadt unseres Landes?

Toleranzpolitik

Dank der flexiblen staatlichen Gesetzgebung wurde ein Klima geschaffen, in dem dies „legal“ möglich war Cannabisprodukte verkaufen. Seitdem sind in den Niederlanden immer mehr Coffeeshops hinzugekommen, jedes mit seinem eigenen Erscheinungsbild und seiner eigenen Atmosphäre. Sicherlich gab es in den Anfangsjahren wenige Regeln, und die existierenden Regeln waren sehr flexibel. Die Toleranzpolitik war das Ergebnis der Unterscheidung zwischen harten und weichen Drogen, die die niederländische Regierung für notwendig hielt. Ihrer Meinung nach waren weiche Drogen nicht annähernd so schädlich und störend für die Gesellschaft wie harte Drogen, weshalb sich die Polizei und die Vollzugsbehörden weniger darum kümmerten, den Handel mit weichen Drogen aufzudecken und zu bestrafen.

Strengere Regeln und Gesetze

In diesen frühen Jahren entstanden (legale) Coffeeshops, die in den 1500er Jahren in den Niederlanden einen Höhepunkt von etwa 90 Coffeeshops erreichten. Darüber hinaus gab es immer noch eine große Anzahl von „unterirdischen“ Cafés, die keinen legalen oder anerkannten Status hatten. Dies änderte sich Ende der XNUMXer Jahre, als strengere Gesetze für den Handel mit Gras und… hash. Seit der Jahrtausendwende ist die Zahl der Coffeeshops daher zurückgegangen, bis sie sich um 2016 auf einer eher festen Zahl stabilisiert hat.

Der aktuelle Stand der Dinge

Die niederländischen Coffeeshops sind in 102 Coffeeshop-Gemeinden unterteilt. Alle diese Gemeinden haben eine Coffeeshop-Richtlinie, in der ein Maximum für die Anzahl der erlaubten Coffeeshops in dieser Gemeinde festgelegt ist. In etwa 85 % dieser Coffeeshop-Gemeinden entspricht die Anzahl der in Betrieb befindlichen Coffeeshops der festgelegten Höchstzahl. Dies zeigt, dass die Coffeeshop-Landschaft in den Niederlanden weitgehend gesättigt ist. Ende 2020 gab es in den Niederlanden insgesamt 564 Coffeeshops. Der weitaus größte Teil davon befindet sich in der Hauptstadt Amsterdam. Diese Shops decken somit den größten Teil der Nachfrage nach Cannabis im Land, besonders bei Touristen.

Toekomst

Die (nahe) Zukunft des niederländischen Coffeeshops als Phänomen wird sich wahrscheinlich kaum von der heutigen Zeit unterscheiden. Für viele Niederländer ist das Café ein beliebter Ort und einfach in der niederländischen Kultur verwurzelt. Auf dem Gebiet der Gesetzgebung rund um Geschäfte, die Cannabis daran ändert sich wenig bis gar nichts, und das bei interessanten politischen Entwicklungen in immer mehr Ländern, auch in unserem Nachbarland Deutschland. Ein großer Teil des Cannabistourismus in den Niederlanden und insbesondere in Amsterdam wird natürlich durch den Mangel an „legalem“ und qualitativ hochwertigem Gras angetrieben hash in jenen Ländern, aus denen Touristen kommen. Wenn diese Länder den Verkauf von Gras legalisieren und regulieren, ist es eine logische Folge, dass der Cannabistourismus in den Niederlanden und Amsterdam stark zurückgehen wird. Dies wiederum kann Auswirkungen auf die Gesamtzahl der Coffeeshops haben.


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